D1 - “I'm blue - da ba dee“ - Kampfstörche verlieren Derby gegen Heidelberg (90er Version)

D1 20230204Wenn ein Derby 0:3 verloren geht, dann fließt der zu schreibende Spielbericht auch der Kapitänin der Kampfstörche nicht unbedingt leicht aus der Feder. Umso mehr wird der nächtliche Ausflug einiger Kampfstörche in die Mannheimer Quadrate zur Inspirationsquelle, bei dem der Frust über die Niederlage zu 90er Jahre-Musik kräftig weggetanzt wurde. Der folgende Bericht verbindet dementsprechend ein paar bekannte Titel aus dem Jahrzehnt von Eurodance und Boybands mit der Beschreibung des Spielverlaufs.

Zum Start in den Abend standen die Zeichen eigentlich auf "Boom, boom, boom". Bis auf Amelie Samus standen Trainer Peter Liepolt alle Spielerinnen wieder zur Verfügung. Das knappe Hinspiel (2:3) in Heidelberg war mit "It's not right but it's ok" in Erinnerung geblieben und so sollte dieses Mal am Ende ein "Sing Hallelujah" geben.

Im ersten Durchgang der “Saturday Night” schickte der Kampfstorch-Coach um Zuspielerin Anna Kreusel über den Außenangriff Clara Bräunig und Laura Schöneborn, über die Mitte Miriam Metzger und Linda Büsscher, über die Diagonale Alicia Rose und auf der Liberaposition Laura Troubal auf die Tanzfläche. “Step by step” sammelten beide Mannschaften gleichmäßig bis zur Satzmitte ihre Punkte, ohne dass sich eines der Teams entscheidend absetzen konnte. Dann jedoch kam aus dem Heidelberger Team Tessina Hoeger an den Aufschlag und sorgte als “Genie in a bottle” mit starken Aufschlägen für “What’s up?”-Ratlosigkeit auf der Mannheimer Seite. Erst beim Spielstand von 16:24 schafften die Kampfstörche wieder ein Break. Linda Büsscher versuchte ihrerseits am Aufschlag ein “Bring it all back” und zwang Heidelberg noch einmal in eine Auszeit. Am Ende reichte es jedoch nicht ganz für “Wonderful Days” und der erste Durchgang ging mit 22:25 an Heidelberg.

Für den zweiten Satz stellte Trainer Peter Liepolt das Zuspiel um und brachte “Captain Jack” Eva Markutzik in Spiel. Wieder gelang ein ausgeglichener Start und beide Mannschaften spielten “Herz an Herz”. Dann riss jedoch wieder der Faden im Spiel der Kampfstörche und aus einem 7:7 wurde schnell ein “Tearin’ up my heart” mit 8:11 und 14:20. Zwar gelang es zum Satzende hin wieder mehr Druck ins Spiel zu bringen, sodass die Heidelbergerinnen wiederum eine Auszeit bei 17:21 nahmen. Am Ende waren die Aktionen auf der Mannheimer Seite nicht mehr zwingend genug, um Heidelberg den zweiten Satz noch streitig zu machen (20:25).

Im Verlauf der Saison hatten die Kampfstörche schon gezeigt, dass sie im Stile von “Ice, ice, baby” auch nervenstark agieren können und wollten das Spiel noch einmal an sich reißen. “Everybody (yeah, yeah)” mobilisierte noch einmal alle Kräfte und so zeigte das Team einen konzentrierten Start in den dritten Satz. Zur Satzmitte erarbeiteten sich die Kampfstörche einen kleinen Vorsprung (15:11) und zeigten dabei immer wieder tolle “U can’t touch this”-Aktionen. Umso schwieriger ist zu erklären, dass die Kampfstorch-Flügel dann wieder flatterig wurden und Heidelberg bei 21:20 in Führung ging. Alle “Push it”-Versuche misslangen und so musste auch der dritte Satz mit 22:25 an Heidelberg abgegeben werden.

Auch wenn die Niederlage schon “Insomnia” verursachen kann, wird das Team die kommende Woche nutzen, um daraus ein “It’s like that” zu machen und “Good Vibrations” in das nächste Heimspiel gegen FT Freiburg mitzunehmen.

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